Baden | Strände sind auf Madeira absolute Mangelware, nur im Osten der Insel gibt es einige kleine Sandstrände. Prainha der größte und auch am besten zu erreichende Strand liegt einige Kilometer östlich von Caniçal. Man erreicht in per Bus oder mit dem Auto, das man an einem nicht zu übersehenden Parkplatz abstellen kann (siehe auch "Madeira-Ost"). Wer einen größeren Strand sucht muss per Fähre oder Kleinflugzeug nach Porto Santo übersetzen, dort gibt es einen 9 Kilometer langen feinsandigen Strand (ideal für Kinder). Eine etwas andere aber durchaus reizvolle Bademöglichkeit gibt es in Porto Moniz. Dort kann man im Sommer in Lavaschwimmbecken, die sich am Ufer befinden und mit Salzwasser gefüllt werden, ein entspanntes Bad nehmen (siehe auch "Nordwest-Tour"). | |||
Espresso | Für Kaffeebegeisterte sind die kleinen Kaffeestände, die es in fast jeder Ortschaft gibt, sehr zu empfehlen. Wenn man den dort üblichen Espresso trinkt sollte man mit Zucker nicht geizen. | |||
geographische Lage | Die Inselgruppe von Madeira (portugisisch: Archipélago da Madeira) liegt 32° 45' Nord und 17° 00' West im Atlantischen Ozean. Die Entfernung zum afrikanischen Festland beträgt etwa 500 km, zu den Kanarischen Inseln, südlich von Madeira gelegen, sind es ca. 450 km. | |||
Hauptstadt Funchal | Funchal ist mit seinen etwa 108 000 Einwohnern die größte Stadt und zugleich auch die Hauptstadt der Insel. Sie liegt im Süden der Insel in einer weiten geschützten Bucht. (siehe auch "Funchal-Stadttour") | |||
Kulinarisches |
Sehr zu empfehlen ist der Espada (Degenfisch). Dieser Tiefseefisch (ca. 1000m tiefe) wird mit gebratenen Bananen serviert (Espada com banana) . Da werden sogar Fischhasser schwach... |
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Markthalle in Funchal | Ein herrlicher Platz um Obst und Gemüse zu probieren und einzukaufen - ein absolutes Muss für jeden Madeirabesucher. (siehe auch "Funchal-Stadttour") | |||
Madeirawein |
Sehr bekannt ist auch der Madeirawein, der exrem süß schmeckt
und auch einige Prozente an Alkohol enthält. Das besondere an diesem
Wein ist, dass er ca. vier bis sechs Monate bei 45°C gelagert und
anschließend mit Sherry versetzt wird. Nach einer Lagerungszeit
zwischen einem und zwanzig Jahren, erhält er einen Alkoholgehalt
von ca 19% und seinen charakteristischen Geschmack. |
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Mietwagen | Es ist sehr reizvoll und praktisch
die Insel mit einem Mitwagen zu erkunden, da die Busverbindungen ins Inselinnere
doch eher spärlich vorhanden sind. Auserdem kommt man an Orte, zu denen
die Touri-Busse wegen ihrer Größe (und wegen der enge der Straßen/Wege)
nicht fahren, und die wunderschön und atemberaubend sind. Da die Straßen
nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind - obwohl in letzter Zeit
sehr viele neue gebaut werden - ist eine passive Fahrweise angebracht! Vor
engen Kurven und steilen Kuppen ist das Benützen der Hupe von Vorteil
- die Einheimischen tun dies auch - und das ist auch gut so! Gerade an der
Norküste sollten Schiebedach oder das Verdeck von Cabrios geschlossen
werden - es kommt schon mal vor, dass ein Wasserfall oder gelegentlicher
Steinschlag die Straße kreuzen! Und ein paar PS mehr sind wegen diverser
Steigungen auch nicht verkehrt. Natürlich ist ein gutes Kartenmaterial
von Vorteil. Ansonsten hatten wir einen rießen Spass und können
jeden empfehlen die Insel mit einem Auto zu erkunden - es lohnt sich. (siehe auch "Tanken") |
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Pico Ruivo de Santana | Der Pico Ruivo ist mit 1862 m der
höchste Berg der Insel. Er liegt ca. 14 km nördlich von Funchal und bietet eine wunderbare Aussicht auf die ganze Insel. Die zwei Hauptwege die zum Gipfel führen beginnen am Pico do Arieiro bzw. am Achada do Teixeira. Wobei die erste Variante nur für geübte Bergsteiger geeignet ist, wärend die zweite den Genuss der Aussicht auch für "Normaltouristen" ermöglicht. (siehe auch "vom Pico Arieiro zum Pico Ruivo") |
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Religion | Die Bewohner des Madeira-Archipels sind zu etwa 99,5 % römisch-katholisch. | |||
Sprache
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Die Amtssprache ist portogisisch, in den größeren Ortschaften wird aber englisch und zum Teil auch deutsch gesprochen. | |||
Strand | siehe unter "Baden" | |||
Strom | Die Netzspannung auf Madeira beträgt 220 Volt und die Steckdosen entsprechen denen in Deutschland. Adapter werden in Hotels kaum benötigt und wenn doch erhält man diese an der Rezeption. | |||
Tanken | Im Süden der Insel findet man in fast jeder größeren Ortschaft eine Tankstelle. Im Norden und im Inselinneren dagegen sind Tankstellen sehr selten, daher ist es ratsam vor größeren Touren das Auto vollzutanken. | |||
Wirtschaft | Fremdenverkehr, Wein- und Obstanbau, Zuckerrohranbau und Fischfang | |||
Zeit
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Auf Madeira gilt wie auf dem portogisischen Festland auch die Westeuropäische Zeit, man muss die Uhr also eine Stunde zurückstellen (MEZ - 1 Std.). Es gibt auserdem eine Sommerzeit die von Ende März bis Ende September gilt. | |||
bald gibt´s mehr ...